Die Zimmer sind immer in zweier Gruppen aufgeteilt. In dem Zimmer Befinden sich immer doppelt, Schrank, Bett, Schreibtisch. Dinge die man persönlich mit bringt Werden dann selbst beschrieben. Wenn man durch eine Tür geht kommt man zum angrenzenden Badezimmer.


- Ria
- Mel

Ich kam von meinem täglichen Training wieder, eine Weile nach Rias wiederkehren und trat in unser Zimmer. Doch vor meinem Bett stoppte ich...denn es war besetzt. Ria... mein Bett. Meine Stimme war nur leise. Wieder blockierte sie mein Bett... und meine ganzen Plüschbären

Sie hatte schon wieder getrunken...warum wurde ich dann eigentlich immer Opfer ihrer Flirtversuche? Ich trat nur mit leicht roten Wangen vom Bett weg und schüttelte den Kopf, wodurch meine Brille leicht schief rutschte, ich diese jedoch schnell wieder zurechtschob. Ich...ich verzichte... Nur meine Tasche stellte ich neben dem Bett ab und lief dann eilig zum Schrank um mir frische Sachen rauszusuchen. I-ich gehe duschen. Informierte ich Ria kurz

Mein ganzes Gesicht wurde rot, als sie Mr.Trafalgar erwähnte. Ja ich hatte wohl zu viel übrig für unseren Bio Lehrer und möglicherweise war er auch der ausschlaggebende Punkt, das ich begonnen hatte mich für Medizin zu interessieren. Doch ich traute mich ja nichtmal in seinem Unterricht zu reden. Dank Ria stammelte ich jedoch nur, ehe ich mit hochrotem Kopf einfach im Bad verschwand, die Tür abschloss, ganz trauen tat ich meiner Zimmergenossin immerhin nicht, und dann unter die Dusche stieg, wo ich das kalte Wasser anstellte

Sie sagte das so leicht, aber das war es nunmal nicht. Mein IQ war überdurchschnittlich hoch und meine Lernfähigkeit ziemlich hoch, aber ich hatte schon immer soziale Probleme gehabt. Es fiel mir schwer mit anderen zu reden und auf manche Situationen richtig zu reagieren, ebenso die richtigen Worte von Zeit zu Zeit zu finden. Ich verkroch mich hinter Büchern und Ria war die einzige in der Schule zu der ich eine Art einer Freundschaft hatte. Zwar schrieb ich so gut wie nur Einsen und lernte ständig, aber im Unterricht schaffte ich es kaum ein Wort von mir zu geben. Jedoch duschte ich zu Ende und zog mich an, ehe ich wieder aus dem Bad trat. Du trinkst zu oft... Murmelte ich zu Ria, ehe ich selbst meine Hausaufgaben heraussuchte

Ich vertrug keinen Alkohol, oder eher nicht viel, darum trank ich auch nicht. Dafür trank Ria gefühlt dauernd. Bei ihren Worten seufzte ich kurz. Na gut...ich helf dir...was verstehst du nicht. Ich setzte mich zu ihr, für meine eigenen Hausaufgaben brauchte ich nicht lang und ich machte so oder so oft die Nächte durch.

Ich nahm mir einen Bleistift. Hier, ich schreibe die dazu, was alles bedeutet. Ich schrieb ihr eine kleine Vokabelliste. Es ist nicht so schwer, du musst dir merken was die Begriffe heißen, das ist nur etwas lernen. Erklärte ich ihr. Als ich jedoch sah wohin ihr Blick ging, schob ich die Flasche aus ihrer Reichweite. ...du musst dich konzentrieren...

Ich nickte kurz. Sag...wenn du fragen hast. Ich kümmerte mich nun um meine eigenen Aufgaben, hatte diese jedoch schnell durch und begann damit zu lernen und das Buch weiterdurchzuarbeiten, an welchem ich gerade lernte. Zu allem machte ich mir geordnete Notizen