11.02.2019

Allgemeine Informationen:

Name: Pearl Lablance

Spitzname: Rabenmädchen, verrücktes Kind, Tintenfrau, Traumschreiberin

Alter: 17

Geschlecht: weiblich

Rasse: Dämonin

Rang: /


Leben und Vergangenheit:

Vergangenheit: Pearls Mutter Ruby starb bei ihrer Geburt, wodurch sie komplett ohne Mutter aufwuchs. Da ihr Vater zu diesem Zeitpunkt fort war, nahm ihre Tante sie auf, jedoch empfand sie nichts für ihre Nichte. In Pearl sah sie nur das missgestaltete und mörderische Kind ihrer verhassten Schwester. Vier Jahre lang wurde Pearl misshandelt, niedergemacht und verwahrlost. Ihre Tante nannte das abhärten, während sie selbst sich Nacht für Nacht in den Schlaf weinte, hungerte und ganz und gar allein aufwachsen musste. Als sie dann vier Jahre alt war, kam ihr Vater endlich zurück und als er sah, was ihre Tante Pearl angetan hatte, verbrannte er sie bei lebendigem Leib, wobei er Pearl zwang, zuzusehen, damit sie sah, was passierte, wenn man ihr etwas antat. Pearl wollte es nicht sehen, jedoch ließ mein ihr keine andere Wahl. Danach zog ihr Vater sie auf wie „eine richtige Dämonin“, aber diese Bilder bekam sie niemals aus dem Kopf. Eine Zeit lang schien alles okay zu sein. Pearl ging es noch immer irgendwo schlecht und sie hatte oft Alpträume, doch sie lernte etwas über ihre Fähigkeiten, begann diese zu kontrollieren und konnte hin und wieder auch ehrlich lachen. Doch als sie schließlich zwölf Jahre alt wurde, starb ihr Vater eben durch ein Feuer. Zu ihrer eigenen Verzweiflung musste sie wieder einmal zusehen und konnte ihn nicht retten. Daraufhin versank sie in tiefen Depressionen und verließ auf der Stelle die kleine Siedlung, in der sie gelebt hatten. Pearl zog in eine kleine verfallene Hütte am Rand einer tiefen Schlucht. Seit diesem Tag war sie alleine und versank in ihrer Trauer, während die Bewohner der umliegenden Gegend als wahnsinnig bezeichneten.

Familie:
Ruby Lablance (Mutter/Dämonin/tot)
Onyx Lablance (Vater/Dämon/tot)
Opal de Lune (Tante/Dämonin/tot)


Besondere Beziehungen:
Ihre Raben, früher ihr Vater

Prägende Ereignisse:
Der Tod ihrer Tante und ihres Vaters

Aussehen:

Augen: Pearls Augen sind ungewöhnlich hell und von strahlendem Türkis mit einem vollkommen perfekten dunkellilafarbenen Kreis um die Pupille, jedoch wirkt ihr Blick wie gesplittert.

Haare: bodenlang, silber-weiß, glatt, offen, wild durcheinander, leicht gelockt, aber ausgedünnt

Körper: Pearl hat porzellanweiße Haut und ist von zarter Gestalt, welche manchmal wie ein geist wirkt. Eigentlich ist sie ein recht hübsches Mädchen, doch die Trauer machte aus ihrer Schönheit unheimlichen Wahnsinn. Ihre Schultern wurden knochig und ihre langen schlanken Finger sind nun dürr und schwach, ebenso wie der Rest ihres Körpers.

Kleidung: Für gewöhnlich läuft Pearl barfuß, da sie sowieso selten das Haus verlässt. Ihre Kleidung besteht aus einem schlichten mitternachtsblauen Kleid, welches ihr bis zu den Knien reicht. Die Ärmel lassen ihre Schultern frei und hat einige Verzierungen aus schwarzem Metall. Um ihre Taille liegt ein Gürtel aus geflochtenen schwarzen Fäden, in welchen einige weiße Rabenfedern eingearbeitet sind. An diesem Gürtel ist eine kleine Tasche befestigt, in der sich Stifte und Papier befinden. Hin und wieder trägt sie den schwarzen, viel zu großen Umhang ihres Vaters, um nicht erkannt zu werden.

Besonderheiten: dünne, fast verblassende Narben an den Handgelenken


Charakter:

Charaktereigenschaften: Pearls Persönlichkeit ist seit langer Zeit gespalten, dennoch ist sie meist nicht die typische Dämonin. Für gewöhnlich ist sie ruhig, sanft und entrückt. Dann ist sie die Ruhe in Person, versteht vieles nicht und ist voller kindlicher Verwunderung. Wenn an ihr jedoch zu nahekommt oder sie urplötzlich aus einem Alptraum erwacht oder hin und wieder in irgendeiner Weise an ihre Kindheit erinnert wird, verändert sich etwas in ihr. Vielleicht ist es wirklich der Wahnsinn, der sie befallen hatte, vielleicht war sie einfach nur schon immer zerbrechlich. Doch was klar ist, ist dass ihr Berührungen und Erinnerungen solche Angst zufügen, dass sie dann Anfälle bekommt und zusammenbricht. Dann beginnt sie häufig zu schreien, weint oder verletzt unfreiwillig ihren eigenen Körper, um wieder zur Besinnung zu kommen. Nach ihren Alpträumen wiederum beginnt sie augenblicklich damit, diese Träume zu zeichnen oder zu aufzuschreiben. Dieser Zwang hatte bei ihr schon in der frühen Kindheit angefangen. Durch ihre stark in Mitleidenschaft gezogene Psyche und ihre Einsamkeit kommt sie kaum mit anderen Leuten klar, obwohl es sie doch immer wieder zu anderen Dämonen hingezogen wird und sich nach Nähe sehnt, die ihr niemals jemand schenkte.

Mag ich: Raben, zeichnen, ihren Vater, die wenigen Momente, in denen sie klar denken kann, andere Dämonen

Mag ich nicht: ihre Tante, Tod, Feuer, die Leute, die sie für verrückt erklären, Alpträume

Ängste: wirklich verrückt sein, ist schreckhaft


Kampfstil: Eigentlich kämpft Pearl nie, aber im Notfall könnte sie sich mit ihren Raben verteidigen

Waffen: /

Kampfstil/Kräfte: /

Besondere Fähigkeit: Pearl ist in der Lage, vier Raben herbeizurufen. Der eine, Luas, ist pechschwarz. Macula ist weiß mit schwarzen, tintenartigen Flecken. Die zwei weißen Raben schließlich heißen Fynn und Rose. Diese vier Raben sind Pearls einzige Freunde und sind in der Lage, ihr über Gedanken Botschaften mitzuteilen.

keine Angabe